Kinder-, Jugend- und Familientrauerbegleitung

Über mich

Mein Name ist Silke Fiehn und die Themen Tod und Trauer beschäftigen mich schon seit meiner Jugend. Ich wurde 1960 in Hamburg geboren. Mitte der Siebziger Jahre habe ich die ersten Bücher von der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross verschlungen und ich wusste, dass ich in diesem Bereich einmal arbeiten wollte.

Silke Fiehn und Tamy

Ich habe dann nach meinem Abitur erst einmal Betriebswirtschaft studiert und habe viele Jahre in der Finanzbuchhaltung gearbeitet. Nebenbei habe ich an Fortbildungen im Bereich der Kineosologie und Reiki teilgenommen und was für mich ganz wichtig ist, das Ho’opono pono. Dieses Hawaiianische Vergebungsritual hat mein Leben unglaublich bereichert. Ich habe den Grundlagenkurs und das 2. Modul bei Ulrich Duprée absolviert, es hat mein Leben sehr zum Positiven verändert.

Ich bin verheiratet und habe drei Kinder an der Hand und zwei Kinder im Herzen, d.h. ich habe Verlust und Trauer selbst erfahren.

2013 habe ich einen Befähigungskurs zur ehrenamtlichen Hospizhelferin im ambulanten Kinderhospiz „Familienhafen“ absolviert, dieser Kurs umfasste 120 Unterrichtsstunden. Seit 2014 begleite ich im Auftrag des Hospizes eine Familie. Diese Aufgabe bereitet mir sehr viel Freude.

Inspiriert von dem Buch von Mechthild Schroeter-Rupieper „Geschichten, die das Leben erzählt, weil der Tod sie geschrieben hat“, habe ich 2019 die Ausbildung zur Kinder-, Jugend- und Familientrauerbegleiterin begonnen und 2020 erfolgreich abgeschlossen. Diese Ausbildung orientiert sich an den Zielen und Inhalten des Bundesverband Trauerbegleitung e.V.. Es ist mir sehr wichtig, auf eine fundierte Ausbildung zurückgreifen zu können und mich stets weiter zu bilden.

Seit Mai 2023 leite ich eine Kindertrauergruppe im Verein verwaiste Eltern und Geschwister e.V., eine sehr erfüllende Aufgabe die Kinder zu begleiten, die ein Sternenkindgeschwister verloren haben. Um meine Ausbildung zu ergänzen habe ich im April 2023 den Aufbaukurs zur Familientrauerbegleiterin begonnen. Ich wollte Mechthild Schroeter-Rupieper selbst einmal als Ausbilderin erleben, von ihrem Jahrzehntelangen Erfahrungsschatz profitieren und um das Trauerhaus in Gelsenkirchen kennen zu lernen.

Die Arbeit mit Trauernden ist mir eine Herzensangelegenheit und ich leiste diese ausschließlich aus Eigeninitiative, weil sie mir so wichtig ist und ich die Notwendigkeit sehe. Es gibt dafür keine Refinanzierung und ich erhalte weder von der Kirche, noch von anderen Institutionen finanzielle Unterstützung und bin deshalb sehr auf Spenden angewiesen. Alle Gruppenangebote erfolgen ehrenamtlich, auch von den beiden Kolleginnen. Der erwünschte Unkostenbeitrag dient zur Deckung der Material- und Verpflegungskosten.

Spenden können über die gemeinnützige Martha-Stiftung in Hamburg mit dem Verwendungszweck "Trauerarbeit Silke Fiehn" geleistet werden.

Ich visiere mein Ziel, meinen Wunsch, einmal ein Haus für Familientrauerbegleitung in Hanstedt aufzubauen, an, um Familien in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen. Mit einem vielfältigen Angebot, etwa verschiedenen Kinder- und Jugendtrauergruppen, Trauerstammtische für verwaiste Eltern, für verwaiste Großeltern, ausgerichtet an den Bedürfnissen der Teilnehmer. Ich wünsche mir ein lebendiges Haus, wo das Leben mit all seinen Facetten wohnt. Das ist ein sehr ambitioniertes Ziel, dazu braucht es Mitstreiter, die mich und dieses Projekt durch Mitarbeit und/oder durch finanzielle Mittel, unterstützen. Wer diesen Traum wahr werden lassen möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden. Ich freue mich sehr über Helfer.

Angebote, die ich schon umsetzen konnte, sind das Trauercafé für Erwachsene und die Kindertrauergruppe in Harburg sowie zwei Trauerstammtische für Erwachsene in Hanstedt, sowie einen Trauergruppe für junge Erwachsene und eine Minitrauergruppe für Kinder von ca. 4-6 Jahren. Außerdem biete ich Einzelbegleitungen an.